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Ein Abend für Hedwig Levi Michel

Ein Abend für Hedwig Levi Michel
Ein Abend für Hedwig Levi Michel
© VGG | Diana Djeddi

„Widibum, hurra! Grüß Euch Gott, ich bin da. Ich bin da. Es müssen tausend Jahr vergeh’n, eh solch’ ein Wunder mag gescheh’n.
Lebendig wird ein Stückchen Holz. Schön bin ich und ganz schrecklich stolz.
Die tausend Jahr sind um, Ich bin da. Widibum!.“

Weitere Daten der Trilogie für 2025:

Die Trilogie wird fortgesetzt mit der zweiten Veranstaltung am 18. Januar 2025 mit Prof. Angelika Nebel, Konzertpianistin. Sie hat die Werke des Organisten Siegfried Würzburger, in der damaligen Zeit Organist der neu gegründeten Frankfurter Synagoge im Westend, gesichert und in Teilen für Klavier umgeschrieben. Den kaum bekannten und selten gespielten Stücken möchten wir in der Villa Gründergeist einen Abend widmen.

Mit andpartnersincrime schließen wir die Trilogie im Frühjahr 2025 ab und schlagen die Brücke aus der Vergangenheit in die Gegenwart. andpartnersincrime ist ein kollaborativer Zusammenschluss freischaffender Performancekünstler:innen mit Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der performative Diavortrag „Über das Unbehagen zu Wohnen“ erzählt E. Herder anhand von Dokumenten und Objekten ihrer Familie eine alternative Geschichte deutsch-jüdischer Identität, in der die Grenzen zwischen Politischem und Privatem, zwischen Opfern und Tätern verschwimmen. Die Villa Gründergeist wird für das Stück zu einer perfekten Bühne - räumlich und im übertragenen, inhaltlichen Sinn.

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